Joel Gmür

3.9.1917–6.10.2018

Eine katholische Frau lebte hundert und ein Jahr lang, jetzt liegt sie im Sterben. In ihren letzten 2 Nächten träumt sie zweimal denselben Traum. Nach mehreren miserablen Erlebnissen mit Traumgestalten verändert sich am Ende etwas und die sterbende Frau wacht an ihrem Todestag friedlich auf. Die Geschichte wird durch Texte erzählt, welche von Bleistiftzeichnungen begleitet werden.

Es wird eine Geschichte erzählt, wie eine katholische Frau stirbt und was ihr vor dem Tod durch den Kopf geht. Die Gedanken der sterbenden Frau werden auf eine abstrahierte Weise in ihrem Traum dargestellt. Als sie das erste Mal träumt, will sie nicht mit ihren Gedanken konfrontiert werden. Als sie in der nächsten Nacht, in der Nacht vor ihrem Tod, wieder denselben Traum hat, trifft sie die Entscheidung, sich darauf einzulassen. An einem Tisch in einer Kirche erwarten sie verschiedenste Gestalten und Gräuel. Nach mehreren miserablen Erlebnissen mit ihnen verändert sich allerdings am Ende etwas und die sterbende Frau wacht an ihrem Todestag friedlich auf.